Galerie Crystal Ball

Silke Thoss – All Gallerists I Slept With ( the greatest show on earth )

Ausstellungseröffnung mit Konzert am Fr. 5. August 2011 um 20 Uhr,
Konzert: Silky and the Tossers
Die Ausstellung ist verlängert bis zum 24. September 2011

Silke Thoss All Galerists I Slept With The Greatest Show On Earth Galerie Crystal Ball Berlin
All Gallerists I Slept With, Silke Thoss

Am 5. August eröffnet die Galerie Crystal Ball eine Ausstellung mit neuen Malereien von Silke Thoss, alias Silky, die mit selbstironischem Blick Perspektiven auf den Kunstbetrieb zeigen. Silkys genialischer böser Humor erklärt uns in Bildern und leuchtenden Bannern das Kunstbuisness als Farce. Wie schon vermutet, wird die Welt der Komplexität redundant, aufgeteilt in schlechte und gute Kunst.

In Concert: Silky and the Tossers

Silkys Arbeiten zeigen dies in einer panoptischen märchenhaften Welt, voller Bilder der jüngeren und älteren Kunstgeschichte. „All Gallerist I Slept With“ zitiert in absurder und evozierender Verknüpfung Hieronymus Boschs Höllenthema mit einer Arbeit ähnlichen Titels von Tracey Enim. Die Aura des Zeltes (Everyone I Ever Slept With) der Künstlerin Enim, auf dem diese die Namen ihrer Liebhaber aufnähte, entblößt sich nach Ansicht von Silky als offenkundig hohle aber ehrgeizige Strategie nach Aufmerksamkeit und Liebe, die schließlich mit Geld aufgewogen wird.

Kunst entwirft hier eine doppelköpfige Schimäre deren aufgeblasenes Finanz- und Auktionshaupt heute mehr als eine abwegige Mutation verstiegener Realität zur Kunstproduktion und Basis erscheint. Eine doppelbödige intrigante Welt, die Lügen gebiert, wird zur eigentlichen Künstler-Hölle in deren Sphäre die teilhabenden Charaktere ganz unverhohlen niederen Instinkten folgen. In all dem portraitiert sich die Künstlerin mit den impertinenten Galeristen, dem Freak- Ensemble; zeigt sie doch die eigene Verantwortung und Aufgabe an. Die Pinocchiohafte Pinselnase, Symbol für Wahrheit und Authentizität ist ein Werkzeug, das einiges anrichten kann und hier, in SILKYS Arbeiten, ihrer Aufgabe gewahr – malt was das Zeug hält.


Annette Stemmann – Weiße Landschaft

Ausstellungseröffnung am Freitag, 24. Juni 2011 um 20 Uhr
Finissage und Konzert am Fr. 22. Juli 2011 ab 20 Uhr:
Hedi Mohr, Royal Chord und DJ Catastrophe

Annette Stemmann Weiße Landschaft Galerie Crystal Ball Berlin
Weiße Landschaft, Annette Stemmann

Annette Stemmann arbeitet mit bemerkenswerter Ruhe an einer ganz eigenständigen Position die das Universelle und das Persönliche als gleichberechtigte Mitte von Malerei behaupten. In ihren Farben liebenden leuchtenden Bildern herrscht dabei eine rätselhafte Komplexität, die sich eindeutigen Entschlüsselungen widersetzt.

In der Ausstellung zeigt die Künstlerin neben neuen Zeichnungen mehrteilige aneinandergefügte Tableaus. Der Malgrund wächst über das klassische Rechteck und expandiert über die Wandflächen hinaus. Auf organische Weise entstehen dabei sich beeinflussende Relationen der Komposition. Eine poetische Gleichzeitigkeit, die in einer Übersicht mit der Bedeutsamkeit der Bildteile spielt. Die Sammlung von Eindrücken, Stadtszenen und immer wieder die menschliche Figur, teils zeichenhaft skizziert finden sich neben Plastikfiguren, abgelegtem Spielzeug, Märchen- und Fabelwesen; Ikonen im Bereich des Alltags in Farben umgesetzt. Wie beim Durchqueren einer Landschaft wechselt unser Blick, Eindrücke streifen uns, stärkere Bilder bleiben und lösen sich doch im Gesamten vor uns.

Annette Stemmanns Bilder operieren mit den unterschiedlichen Formulierungen, Gegenständlichkeit und Abstraktion, Ornament und Fläche, Zitat und Weglassung. Eindrücke konkurrieren und thematisieren eine Hierarchie der Bilder ohne sie jemals auszuüben. Ihre ganz eigene ungebundene Arbeitsweise erscheint in gelösten Bildkompositionen evoziert, deren Zurückhaltung als unmerklicher Kommentar einer mutigen Haltung im Kunst Diskurs gesehen werden kann.

Weiße Landschaft, Annette Stemmann, Foto: Maria Wohllaib

Elke Graalfs – Over The Hill

Malerei/ Installation/ Performance
14.05.2011 bis 17.06.2011
Eröffnung am Fr. 13 Mai 2011 um 20 Uhr
mit Performance der Künstlerin: Rote Beete – Weißes Beten
bis zum 17.6. mit Finissage und Performance: Nein!

Elke Graalfs Over The Hill Galerie Crystal Ball Berlin
Over The Hill, Elke Graalfs, Foto: Michael Jungblut

Über dem Hügel ist Raum. Der Raum ist Vorstellung. Dies ist ein schwebender Zustand. Elke Graalfs künstlerische Arbeiten bewegen sich in inneren wie physikalischen Räumen. Die Wege und Arbeiten verknüpfen immer biografische Einschreibungen, die sich in Bildern wie in Büchern wie von selbst aufzeichnen lassen, um das Verborgene aufzusuchen. Farbe, konstituierendes Material, ist wie Faden und Spur räumlicher Konstruktion verstanden, die den Moment einer abwesenden Wirklichkeit steigert. Die Mäntel. Die Pullover, das gestrickte menschliche Kleid, Abbilder einer schützenden, gewirkten Umhüllung, die den Tragenden hier in seiner Unsichtbarkeit bedeckt.

Malerei verlässt die Bildgrenzungen, projiziert sich im Räumlichen. Das Terrain und Sujet des Traumes. Etwas das hypothetisch schwer wiegt, wird in der Schwebe wirklich und deutet das Irreale. Der körperhafte Raum, Universal unserer Lebensbeschreibung, wird das Material für die Emanation unserer Bedürfnisse und Sehnsüchte. Das Glück, nach Schopenhauer abwesender Schmerz, zeigt sich hier aber als Bewunderung der Gegenwärtigkeit unseres Selbst. Elke Graalfs versteht dies in alchemistischer Form, in der Zusammenbringung gegensätzlichen Ingredienzien für die Erforschung und Kreation des Unmöglichen.

Kirsty Kross – Gang Bang Yin  Yang / Benjamin Blanke – The Fire Of My Love

Ausstellungseröffnung mit Performance, Fr. 8. April um 20 Uhr
9.- 15. April 2011, täglich geöffnet von 15 – 20 Uhr

Kirsty Kross Legs Akimbo Benjamin Blanke Galerie Crystal Ball Berlin

Die kleinformatigen Portraitserien von Benjamin Blanke besitzen eine Besonderheit, eine manieristisch ironische Strategie, die auch auf die Wahrnehmung der Art und Weise des Dargestellten abzielt. Auf den einzelnen Arbeiten befindet sich meist, immer zum Bildrand hin, nur der Kopf des Portraitierten. Dicht unter dem Kinn, am Hals, endet das tragende Blatt. Das eigentliche Thema, die Körperlichkeit des malerisch Dargestellten, findet in der Beschränkung des Materials ihr Bild.

Benjamin Blanke: Yul Brunner Galerie Crystal Ball
Yul Brunner, Benjamin Blake

Die Performances von Kirsty Kross alias Legs Akimbo, Mitglied der bekannten Band Team Plastique, bewegen sich im Feld experimenteller Arbeit mit den Betrachtern und untersuchen dabei spielerisch persönliche Erfahrungen in gruppendynamischen Prozessen.

In GANG BANG YIN YANG arbeitet die Künstlerin auch mit wechselnden Musikern, dem Love Hospital Experimental Orchestra, an einem anti-perfektionistischen Happening zwischen den Polaritäten. In der Ausstellungszeit werden Zeichnungen der Künstlerin mit den Ergebnissen der Aktion gezeigt.

Gang Bang, Kirsty Kross, Performance
Kirsty Kross Legs Akimbo Galerie Crystal Ball Berlin
Legs Akimbo, Kirsty Kross, Performance

Frank Schoppmeier – Kapital und Dosenfleisch

Installation/ Objekte
Eröffnung am Fr. 4. März 2011 um 20 Uhr, mit einem Konzert von Senor Depressiv

Art Frank Schoppmeier Courtesy Galerie Crystal Ball Berlin
Art, Frank Schoppmeier

Frank Schoppmeiers Objekte und Installationen kreieren durch die Kombination verschiedener  ikonografischer Rückbezüge neue Bedeutungsebenen und mögliche Bildthesen. Die eingesetzten Ebenen und Bildmittel zeigen in ihrer historischen popkulturellen Beziehung auf unser visuelles Gedächtnis. Eine flüchtige Bildrezeption, mit seinen erlernten und kategorisierenden Affekten wirkt darauf wie ein blinder Fleck in unserer konstituierten Ordnung. Der Künstler arbeitet mit den Verschiebungen dieser Grenzen, an der Wahrnehmung und Analyse einer irritierenden Pop Art.

Frank Schoppmeier Kapital und Dosenfleisch Galerie Crystal Ball Berlin
Kapital und Dosenfleisch, Frank Schoppmeier

Wolfgang Müller – Lokomotion – Valeska Gert

Ausstellungseröffnung am Fr. 7. Januar 2011 um 20 Uhr

Fr. 11. Februar,  Finissage um 20 Uhr: mit der Präsentation seltener Tonbandaufnahmen/presentation of rare recordings of Valeska Gert: Valeska Gert liest aus ihrem Buch/Valeska is reading from her book: „Ich bin eine Hexe“ (9: 35 min.) und einem Interview mit Valeska Gert aus dem Jahr 1964 (27: 15 min.)

Wolfgang Müller Lokomotion - Valeska Gert Galerie Crystal Ball Berlin
Einladungskarte zu Wolfgang Müller Lokomotion – Valeska Gert , 2010

Im Januar 2011 zeigt die Galerie Crystal Ball Wolfgang Müllers „Lokomotion – Valeska Gert“, die Installation seiner gleichnamigen Siebdruckedition. Der Galerieraum wird zum Pausenraum. Es entsteht ein Ort des Verharrens, der Unterbrechung. Mit den Siebdrucken wird die radikale Pause-Performance von Valeska Gert (1892 – 1978) aus den 1920ern wieder ins aktuelle Bewusstsein gerufen. Das einzig existierende Bilddokument, ein 1928 gedrucktes Foto, bildet die Basis.

Parallel läuft noch bis zum 6.2.2011 die von An Paenhuysen und Wolfgang Müller gemeinsam kuratierte Ausstellung „Pause. Valeska Gert: Bewegte Fragmente“ im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart.

Zu Valeska Gerts Pause: Im Kino der 20er Jahre entstanden aufgrund des Filmrollenwechsels Unterbrechungen. Die Kinobetreiber engagierten Künstler, Musiker und „Pausenclowns“, welche die technisch bedingten Pausen mit kurzen Auftritten überbrücken bzw. füllen sollten.

Valeska Gerts Tanzperformance Pause experimentiert ganz grundsätzlich und radikal in ihrer spezifisch realistischen Ästhetik mit den banalen Grenzen neuer Technologien. Sie materialisiert und verdoppelt das Phänomen der Pause mit ihrem Körper, den sie wie einen Werkstoff einsetzt. Damit öffnet Valeska Gert eine fundamentale Zwischenposition zum damaligen Mainstream, wie er beispielsweise in der Fortschrittseuphorie der Futuristen oder im Kulturpessimismus der konservativen Revolution seine extremen Ausprägungen fand.

Die Künstlerin tanzte die Pause, einen einzigen kurzen Bewegungsablauf, der in einer Geste mit geschlossenen Armen über den Kopf mündet – und hier erstarrt – bis „jeder im Publikum spürte, was eine Pause bedeutet“. Diese Nicht-Bewegung hielt bis zum Ende der Filmunterbrechung an. „Für alle Künste, die Bewegung sind, wie Happening, Aktionskunst und Performance ist die Pause von Valeska Gert so fundamental wie die Komposition 4’33“ von John Cage für die Musik“, schreibt Wolfgang Müller. (Literatur: Wolfgang Müller: Ästhetik der Präsenzen. Valeska Gert, Martin Schmitz Verlag, Berlin 2010.)

Die Ausstellungsinstallation „Lokomotion“ bewegt sich um drei Siebdrucke, die Wolfgang Müller mit seinem Assistenten Hrafnkell Brynjarson 2010 von der einzig überlieferten Fotografie dieser Gert Performance herstellte. Das Wandern einer technisch produzierten Pause durch Materialien und Körper greift zum einen die Bewegung der Unbewegtheit Gerts erneut auf und fokussiert zugleich deren radikale Frage nach dem Menschen: Eine uralte Minimaldefinition des Lebewesens läuft über die Fähigkeit der Bewegung von Ort zu Ort (Loco-motion). Was nun, wenn sich der Ort selbst bewegt? – Der Mensch als bewegte Selbstbewegung?

Die „Pause“ wird zum fundamentalen Politikum und prangt in roten Lettern auf dem Siebdruck wie einst die Vokabel „Streik“!

Die Galerie lädt ein zu Meditation, Kontemplation, Zerstreuung zwischen ökonomischem Nutzkalkül und unserem Recht auf Faulheit.

Wolfgang Müller: Lokomotion - Valeska Gert
Lokomotion – Valeska Gert, Wolfgang Müller, Siebdruck

jesusboutique – Restposten aus Berlin

Eröffnung am Freitag, 19. November 2010 um 19 Uhr
nur bis zum Sonntag, 21. November 2010, 22 Uhr

jesusboutique: Restposten aus Berlin, Herbst/Winter 2010
Restposten aus Berlin, Herbst/Winter 2011

Die Künstler von Jesusboutique haben über anderthalb Jahre eine Sammlung weggeworfener Kleidung angelegt. Die Stücke, die sie in Berlin auf der Straße fanden, wurden gereinigt und sorgsam aufbewahrt. Nun präsentiert Jesusboutique die Sammlung in einer dreitägigen Ausstellung als Restpostenboutique die sich in die umliegenden Billigwarenläden in der Nachbarschaft, „Mode aus Paris“ und „Restposten aus London“, ironisierend integriert. Manchmal handelt es sich gerade bei den Fundstücken um preisreduzierte Artikel aus den genannten Läden. Die durch die moderne Bekleidungsindustrie instrumentalisierte, soziale wie ökologische Ausbeutung produziert auch einen gängigen Werteverlust von Bekleidungswaren, der sich in ihrem angewandten Wegwerfcharakter am Deutlichsten repräsentiert. In „Restposten aus Berlin“ finden sich nun aber die Bedeutung und ihr Wertverlust in Beziehung zueinander in der Anprobe. jesusboutique präsentiert eine kostenlose Kollektion für Frühling/Sommer, Herbst/Winter 2011!

jesusboutique Restposten aus Berlin Galerie Crystal Ball Berlin

Tuddl – New Works,Berlin

Malerei, Objekt im Katzensalon
Eröffnung am Sa. 27. November 2010 um 20 Uhr

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Neue Arbeiten, Tuddl, Katzenkunst, Bremen 2004

Seit den 80iger Jahren, ist in der Malerei, die Entdeckung künstlerischer Werke von Katzen immer wieder thematischer Anziehungspunkt im Diskurs abstrakter expressiver Kunst. Tuddl zeigt erstmals in Berlin Objekte und neue Arbeiten auf Leinwand.Die expressiven und intensiven Werke besitzen eine faszinierende Sensitivität in ihrem spontanen Gestus. Farbwahl und Textur sind einzigartig im Zusammenspiel und überzeugen außerdem durch ihre intuitive Leichtigkeit. Im Forum aktueller Kunst stellen Tuddls Tatzenhieb Übermalungen von Arbeiten seiner menschlichen Kollegen eine besondere Position dar. Mit seinen Pfoten transformierte er Werke und Postkarten von Walt Disney, Manfred Kirschner, Monika Müller Kroll, Wolfgang Müller, Gerhard Richter, Jelena Simic und weiteren. Auf Wunsch des Künstlers ist der Ausstellung ein Katzensalon, als vergleichende Installation mit weiteren Bildern menschlicher Kollegen angeschlossen.


jesusboutique – All You Need Is Lost

27. August – 10. Oktober 2010
geöffnet jeweils Di. bis Fr. & So. von 16 bis 20 Uhr
Sa. 2. Oktober: Lange Nacht der Performance

jesus boutique all you need is lost
All you need is lost , Jesus Boutique:

Die aktionistischen Künstler von jesusboutique stellen mit ihren Arbeiten politische und soziale Absurditäten in den Mittelpunkt ihres Schaffens. In dieser Beziehung entlarvt ihr Werk dabei auch das Subjektive als Spiegelung einer Täuschung und Verzerrung der eigenen Wahrnehmung. In ihren Objekten, Installationen und Performances agieren sie selbst als das eigentlich narrative Element in einer scheinbar erstarrten und entmystifizierten Außenwelt. So stellten die beiden die Temporäre Kunsthalle Berlin samt derzeitiger Ausstellungsinstallation (kuratiert von John Bock) und angeschlossenem Café und Buchladen beim Internetportal „immobilienscout24“ ein. Die Halle, die nun zum 31. August dieses Jahres endgültig schließen und danach abgerissen werden soll, könne, laut Künstlerduo, endlich einem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Das Gebäude böte gerade jetzt mit seiner aktuellen Ausstellungsinstallation, mit drei eingebauten Etagen, ausreichend Platz zum Wohnen. Falls man doch unbedingt abreißen müsse, so der Rat von jesusboutique; sollte doch der verschwundene Palast der Republik rekonstruiert werden und als dauerhafte Kunsthalle einen festen Platz erhalten. Verschwendung, Hedonismus und Wegwerfsucht sollen bekämpft, politische, soziale, kulturelle und gesellschaftliche Abhängigkeiten und Missverhältnisse aufgelöst werden. Die Kunst liege im Sterben, so jesusboutique, wo Jonathan Meese die Revolution der Kunst postuliert, fordern jesusboutique sie von ihrem Leiden zu erlösen. Ab dem 27. August besetzen die Akteure von jesusboutique die Räume der Galerie Crystal Ball in der Schönleinstraße in Kreuzberg und zeigen erstmalig in Berlin einen Ausschnitt aus ihrem Werk „All You Need Is Lost“. Sinnfällige Aktionsperformances, Politischer Bekleidungsbereich, Objektfindung, Aquarellistik und alles was man möchte. Im Winter 2010 erscheint die erste Schallplatte von jesusbotique.

jesus boutique all you need is lost


Crystal Ball Berlin