Galerie Crystal Ball

Barbara Wagner -Weiß Ich

Malerei/ Installation
Vernissage am Fr. 1. August, 19 – 23 Uhr, bis Fr. 29. August 2014

Weiß Ich Barbara Wagner Galerie Crystal Ball Berlin
Weiß Ich, Barbara Wagner

Barbara Wagners Ausstellung bringt eine Werkreihe von Malerei und Collagen in einer Rauminstallation zusammen. Die Doppeldeutigkeit des Ausstellungstitels spielt auf die Beziehung des Subjekts, des Ichs zu seiner Objektwelt, der Farbwelt an. Dafür neutralisiert die Künstlerin die Farben des Raumes und benutzt das Weiß der Wände, der Decke und des Fußbodens, den sie verhüllt. Der Raum wird stärker Medium für sensibel gesetzte Gesten, Materialien und Farbwirkungen ihrer Malerei und unterstützt ebenso eine ruhige Wahrnehmung beim Betrachter. Die Installation beinhaltet die zwei wichtigen Aspekte des außergewöhnlichen Werkes von Barbara Wagner, ihre konzeptuelle und intuitive Arbeitsweise sind präsent.


Pataphysisches Institut Basel – UMO –

Pataphysische Studien vom 15. Juli 2014
Umossage am Fr. 25. Juli um 19 Uhr

Pataphysisches Institut Basel Galerie Crystal Ball
UMO Grußkarte, Pataphysisches Institut Basel

Mitte Juli wird Berlion und die Galerie Crystal Ball von dem 2013 gegründeten Pataphysischen Institut Basel besucht. Für die Tour über Schweden benutzt das Institut sein Ubomobil, kurz UMO, ein antiinstitutionelles mobiles soziales Laboratorium als Basis und Vehikel. Pataphysik beinhaltet absurde Situationen, Lösungen für imaginäre Probleme and Aktionen die nicht beschreibbar oder vorhersehbar sind. Besucher des Institutes und dem UMO Gefährt sind sehr willkommen am Prozess teilzunehmen und mitzuwirken. Das Pataphsische Institut öffnet seine Türen vom 15ten Juli und zeigt Ergebnisse des Umo Tourstops Berlin am Freitag dem 25 Juli.

UMO in Berlin Galerie Crystal Ball Berlin
UMO on Tour
…. und was die taz über uns schreibt.

Kathi Kaeppel/ Jim Avignon – binary hulahoop

Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 30. April, 12 Uhr – 24 Uhr
geöffnet:  1.5. – 4.5.2014, 12 – 20 Uhr; Pictoplasma und vom 5.5. – 16.5.2014, Di., Do., Fr.: 14 – 19 Uhr
Die Präsentation nimmt Teil am Festival Pictoplasma    

binary hulahoop Galerie Crystal Ball

Die Künstler benutzen den Galerieraum in einer installativen Gegenüberstellung kinetischer Arbeiten ihrer unterschiedlichen Positionen. Die Arbeiten von Kathi Kaeppel sind mit ihren familiär grafischen Grundformen ein interessantes rhythmisches Pendant zu den eher malerisch ausgeführten Arbeiten von Jim Avignon. In Kathi Kaeppels Arbeiten begegnen sich die grafischen Grundformen in zahlloser Kombinatorik und harmonischer Farbwahl. Jedes Bild ist das Ergebnis eines lustvollen Zusammenspiels. Der Weg in die Bewegung ihrer Arbeiten erscheint dabei ganz logisch. Jim Avignons Oeuvre strotzt ebenso vor Produktivität und einem speziellen rebellischen Charme. Die Charaktere und Sujets haben einen unangepassten, inspirierenden Stil, der sich unabhängig davon auch in den Performances und Aktionen Jim Avignons findet.

Zusammen ergibt binary hulahoop eine leuchtende, lebendige Reise durch eine farbintensive, bevölkerte Welt en miniature. Die Ausstellung ist Teil des diesjährigen Festival Pictoplasma.


Heavy Rotation, Volume 1

Eröffnung am So. 16 März von 19 bis 23 Uhr  in der Rezeption der Pension Berlin, Schönleinstraße 33 und Galerie Crystal Ball, Schönleinstraße 7

The End Part One Sabine Wewer Manfred Kirschner
The End Part One – Sabine Wewer in The End #1, Baden 2014

Mit Heavy Rotation, Volume 1 zeigen die Galerie Crystal Ball und die Pension Berlin in der Schönleinstraße zusammen eine installative Videoausstellung. In dem Format werden Filme und Videoarbeiten projiziert, die entweder neu, nicht präsent oder selten gezeigt wurden. In der ersten Ausgabe zeigen wir Arbeiten von:

mit: Sarah Björnsdóttir – Bonne Maman – Jesse Dell – Marco Goldenstein – Ronald Gonko – Elke Graalfs – Marcus Gryscok und Dirk Markham – Inhalt & Sinn – Boris Jöns und Thorsten Schwarz – Manfred Kirschner – Kirsty Kross – Frank Schoppmeier – Juwelia St. St. – Sabine Wewer

Frank Schoppmeier
Abschied von gestern, Frank Schoppmeier, Foto

Die Sammlung

Vernissage mit Performance am Fr. 3. Januar 2013 um 20 Uhr

Die Sammlung, Galerie Crystal Ball Berlin

Vom Fr. 3. Januar bis einschließlich Fr. 14. März zeigt die Galerie Crystal Ball ihre Sammlung. Diese umfasst vielfältige Arbeiten, Filme, Drucke, Multiples und Malerei von Künstlern und Künstlerinnen wie Ioana Alexe, Jim Avignon, Francoise Cactus, Henrik Jacob, Juwelia St. St., Kirsty Kross, Stu Mead, Verena Müller, Veronika Schumacher und weiteren. Der Besuch der Ausstellung läuft über Ihre vorherige direkte Anmeldung an der Tür. Beachten Sie dazu unsere Kontaktdetails.

Wir freuen uns über Ihren Besuch !

Kirsty Kross, Performance

T.I.C. / Tourist Information Center

Eröffnung mit T.I.C. – Performance am Freitag den 15. November um 20 Uhr bis 20. Dezember 2013

Achtung- Verlassen Sie jetzt West-Berlin, Jesusboutique,

mit:  Jim Avignon, Stefan Demming, Mel Garland & Luc Berger, Marco Goldenstein, Elke Graalfs, Maike Hartwig, Henrik Jacob, Jesusboutique, Juwelia, Manfred Kirschner, Kirsty Kross, Mandie Minx, Frank Schoppmeier, Annette Stemmann, Silke Thoss, Zoe Thorne und weitere

Die Galerie Crystal Ball transformiert sich in eine sozialkritische Touristeninformation und bietet in einer Installation ironische bis politisch korrekte Berlin- Souvenirs von internationalen Künstlern an.


Monstergirls

Samstag den 21. Sept. 2013 um 20 Uhr,
Ausstellungseröffnung mit Performances
Verlängert bis 26. Oktober, mit Finissage um 20 Uhr

Francoise_Cactus_Acid_Girls Galerie Crystal Ball Berlin
Acid_Girls, Françoise Cactus

mit: Françoise Cactus, Jule K., Stu Mead und Veronika Schumacher
Performances: The Anna Thompsons, dj vicious vroni und weitere

Die Ausstellung Monstergirls zeigt, entgegen einem pseudoliberalen Klima, verschiedene konträre Vorstellungswelten der weiblichen Geschlechterrolle und ist in Anlehnung an Sience-Fiction- und Horrorfilme inspiriert durch persönliche wie popkulturelle Phänomene. Das Bild des Mädchens scheint in einer Gesellschaft, die als Massenidol über-individualisierte Traumbilder verbreitet, zunehmend durch einen unrealistischen egozentrischen Starkult beherrscht.

Die Idee der Gleichberechtigung der Frau realisiert sich zu aller Erst in deren wirklicher Einlösung, als im Versprechen, dass jedes Mädchen ein Fotomodell oder Popstar werden könne. Die Ausstellung und Performances der eingeladenen Künstler/innen bewegen sich frei um diese Auffassungen und das Spektrum der künstlerischer Arbeiten und Techniken vereint Zeichnung, Malerei, Comic und Performance.

Silke Thoss – The Return Of Moby Dick

Vernissage am Freitag den 16. August 2013 um 20 Uhr
Finissage am 14. September um 20 Uhr 2013 mit Silky and the Thossers

Hermann Melville Silke Thoss Galerie Crystal Ball Berlin
Hermann Melville, Silke Thoss, 50 x 30 cm, Acryl/ Holz, 2013

In „The Return Of Moby Dick“ gibt Silke Thoss Einblick in ihre vielfältige freie Ideenwelt. Basierend auf dem berühmten Roman von Hermann Melville entwickelt die Künstlerin in ihrer pointierten, humorvollen Malerei einen ausgeflippten ironischen Bilderbogen, der sich mit viel Sprachwitz auch der Kunstproduktion und ihrer Bedingungen selbst annimmt. Die Ausstellung komplettieren wiederum Objekte, eine gemalte Produktreihe von seltsamen Konsumartikeln, die wie aus einer Parallelwelt wirken. Im Schaufenster präsentiert sich z.B. die „Joke Soap“, nach deren Gebrauch man über alles lachen kann. Genau wie in unserer komplex gestalteten Konsumgesellschaft gibt es mittlerweile ein großes Sortiment der „bewusstseinsverändernden“ Seifen und Cremes der Marke „Silky“, die, im Unterschied, allein durch ihre visuelle Anwesenheit wirken.
Zur Finissage am Freitag, den 14. September, performen Silky and the Tossers in der Installation, innerhalb der „Langen Nacht der Bilder“ in Friedrichshain-Kreuzberg.


Manfred Kirschner – Art Resistance Academy Award

Ausstellungseröffnung am Fr. 21. Juni um 19 Uhr,
Performance: Mireille & Matthieu

Bitte weitergehen Manfred Kirschner Galerie Crystal Ball Berlin
Bitte weitergehen!, Manfred Kirschner, 120 x 100 cm, Öl/ Glitter auf Leinwand, 2013

Erstmals und einmalig  wurde im Frühling 2013 der international bedeutende ARAA Kunstpreis an den Künstler Manfred Kirschner vergeben. Die Galerie Crystal Ball freut sich sehr in dieser Ausstellung die preisgekrönten Arbeiten exklusiv in Berlin zeigen zu können. Zur Eröffnung der Berliner Schau deputiert außerdem das Künstlerduo Mireille & Matthieu mit einer musikalischen Performance. Die Arbeiten sind bis Mitte Juli ausgestellt. Zur Ausstellung gibt es eine Preview. Die Daten dafür, werden mittels einer Anmeldung über die Galerie kommuniziert.

Kunst ist Scheiße Manfred Kirschner Galerie Crystal Ball Berlin
Kunst ist Scheiße, Manfred Kirschner, 110 x 180 cm, Acryl/ Glitter auf Leinwand, 2013

Beau Rivage – Künstlerblumenladen

Eröffnung am Fr. 26. April um 17 Uhr
Fr. 26.4.2013, 17 – 23 Uhr, Sa. 27.4.2013, 15 – 20 Uhr, So. 28.4.2013, 15 – 20 Uhr

Beau Rivage - Künstlerblumenladen, Frank Schoppmeier
Beau Rivage – Künstlerblumenladen, Frank Schoppmeier, Installation

Manfred Kirschner kreativer Leiter von Crystal Ball eröffnet am 26. April 2013 zum gallery weekend einen Blumenladen mit „Künstlerblumen“ in den Räumen der Galerie. Das Ladenkonzept richtet sich laut Planung vor allem an Kunstfans, Galeristen und Kunstvermittler die auf der Suche nach egozentrischen, wie floralen Auswüchsen die Kunstwelt der Stadt untersuchen. Kirschners „Beau Rivage“ Blumenladen bietet in exaltiertem Ambiente Gewächse und Zimmerpflanzen, mit regional wie international klingenden Künstler -Namen zum Kauf.  Unter dem Motto: Alles muß raus!, gibt Kirschner Pflegeanleitungen außerdem zynisch und deatailiert aufschlußreiche Insidertipps zur gottgleichen Stechpalme: „Wehmüller“, zum rauschhaften Alpenpfeilchen „E-Graal.“,  der nachtblühenden Kaktee G.M.S. und vielen weiteren Künstlergewächsen. Warum der Beau Rivage Blumenladen zur Eröffnung bereits mit einem Lager- und Remittentenverkauf beginnt, liegt laut Kirschner “ …in der Natur der Sache. Werden und Vergehen sind ebenso Motive des Kunstmarktes wie die häufig nervtötende Egomanik ihrer Protagonisten.“


Crystal Ball Berlin